SV Niederau 1891 vs. HSG Freiberg II. 28:23 (16:10)

 

Am Samstag den 13.01. kam es vor heimischem Publikum  zum Duell gegen die HSG Freiberg II. Natürlich wussten alle Männer des SV Niederau, dass mal wieder ein Sieg her musste, um die „Rote Laterne“ abzugeben.

 

Doch die Vorzeichen standen alles andere als gut. Mit einigen angeschlagenen Spielern ging es also los. Perfekt eingestellt vom Coach Robert Große starteten die Niederauer Jungs ins Spiel und konnten sich mit einem  5:1 das erste Mal absetzen. Dies lag zum Einen an einer gut aufgelegten Abwehr und unserem  starken Torhüter Falk Heyne. Durch einige Tempogegenstöße und gut heraus gespielte Tore aus dem Positionsangriff konnte man sich bis zur Halbzeit noch auf ein 16:10 absetzen.

 

Die Devise für die 2. Halbzeit war klar. Man wollte diesmal nicht die ersten 10 Minuten verschlafen und mit einer konzentrierten Abwehrleistung in die schnellen Gegenstöße kommen.

Doch wer die Niederauer Mannschaft kennt, weiß dass  jede gegnerische Mannschaft nochmal eine Chance bekommt. So spielten  sich die Freiberger in einen kleinen Rausch  und kamen auf ein 18:15 heran. Nach mehreren  Minuten, geprägt von technischen Fehlern und Fehlwürfen stand es auf einmal bloß noch 23:21. Doch dann konnte der eingewechselte Torhüter Philipp John einige Akzente setzen. Niederau konnte sich auf 28:23 absetzen und entschied somit das Spiel für sich.

Zu erwähnen ist hierbei die mannschaftliche Geschlossenheit über 60 Minuten und der Einsatz vieler erkrankter Spieler. Wollen wir hoffen, dass  in den nächsten Spielen wieder so viele Spieler zur Verfügung stehen und sich die Verletztenliste etwas entspannt!

 

Am nächsten Samstag trifft unsere Mannschaft auf einen besonders harten Brocken. Der aktuelle Tabellenführer HSV Dresden lädt ein. Anpfiff ist um 18.30 Uhr in  der Halle Gamigstraße in Dresden.

 

Es spielten für den SV Niederau:

Lukas Schmidt (TW), Falk Heyne (TW), Philipp John (TW), Markus Lehmann (3), Peter Lessig (2), Michael Kirste (6/1), Elmar Shaksalykov (7), Marc Kriegel (5), Curt Böhnisch, Falk Nepp (1+Kiste), Paul Steinert (2), Lars Dörfel (2)