Radebeuler HV – SV Niederau 31:25 (17:10)
Das letzte Spiel in der Saison 17/18 bestritt die 1. Männermannschaft ein Spiel gegen den Radebeuler HV. Es war also Derby-Time für unsere Jungs angesagt!
Natürlich ging es in diesem Spiel um reine Ergebniskosmetik, sicherte man sich in den vorherigen zwei Spielen den Klassenerhalt in der Verbandsliga. Dennoch wollte man sich in diesem Spiel motiviert und leidenschaftlich präsentieren und keine Punkte verschenken.
Das Spiel begann sehr durchwachsen, beide Teams hatten in der Anfangsphase kleine Unsicherheiten im Angriffsspiel. Daher war anfangs der 1. Halbzeit das Torverhältnis beider Mannschaften ausgeglichen. Der Radebeuler HV fand viel besser in das Spiel als der SV Niederau und konnte sich dadurch Stück für Stück absetzen. So stand es Mitte der ersten Halbzeit 11:7 für den Radebeuler HV.
Die Niederauer Jungs kamen aber im Angriff nicht so richtig in Fahrt. Viele Bälle wurden durch einfachen Verlust und zu frühes Abschließen aus der Hand gegeben. Dadurch hatte die Heimmannschaft leichtes Spiel und konnte eine schnelle erste und zweite Welle fahren. Auch in der Abwehr des SV Niederaus gab es weiterhin noch viele Abstimmungsprobleme. Aus diesem Grund ging es für die Mannschaften mit einem deutlichen Torstand von 17:10 in die Halbzeitpause.
In der zweiten Hälfte des Spiels wollte man es besser machen. Demnach ging man mit viel Energie und Ambition in die zweite Halbzeit. Die viele Mühe zahlte sich aus, denn schnell kamen die Jungs des SV Niederau mit 23:20 an ihren Derbygegner heran. Man hoffte auf eine Wende des Spiels.
Doch zu dieser erhofften Wende kam es leider nicht. Der Radebeuler HV konnte seine Führung im Spiel gut verteidigen und seinen Vorsprung weiter ausbauen. Somit endete das letzte Spiel der Saison mit 31:25 als Niederlage für den SV Niederau.
Für den SVN spielten: Tobias Gröger (Trainer) Falk Heyne (Co-Trainer)
Im Tor Lucas Schmidt, Philipp John
Feldspieler Peter Lessig (3), Michael Kirste (1), Paul Steinert (3), Philipp Hofmann,
Robin Harberstock (3), Marc Kriegel (5;5) Hannes Langner, Robert Ritter, Lars Dörfel (2),Markus Lehmann (3)