Nach unserem Sieg gegen den Tabellen Zweiten letzte Woche, waren wir diese Woche in der Radebeuler Lößnitzhalle zu Gast. Das Duell hieß zehnter gegen elfter Tabellenplatz. Besondere Brisanz war, dass beide Mannschaften Punktgleich in dieses Kellerduell der Verbandsliga gingen. Also ein vier Punkte Spiel.

Genau so heiss wollten wir in die Partie gehen. Die Radebeuler kaufen uns diesen Schneid am Anfang des Spieles gehörig ab. Unsere Männer gingen viel zu übermotiviert und verkrampft auf die Platte. In der Abwehr bekamen wir keinen Zugriff und im Angriff schossen wir ohne große Vorbereitung den Radebeuler Torhüter ins Spiel. So ist es nicht verwunderlich, dass wir nach 16 Minuten schon mit 3:9 einem Rückstand hinterher laufen mussten. Nach einer Auszeit fingen sich die Niederauer ein wenig und wir fingen an kontrollierter zu spielen. Bis zur Halbzeit konnten wir den Rückstand auf 10:14 verkürzen und so das Ergebnis erträglicher gestalten.

Nach einer etwas lauteren Halbzeit Ansprache und einer weiteren Motivation in der Kabine waren unsere Männer jetzt gewillt den Abstiegskampf anzunehmen. Zusätzlich kam uns eine zweifache Unterzahl unserer Gegner zu passe. Doch bis zur 38. Minute blieb der vier Tore Vorsprung der Radebeuler konstant. Jetzt konnte man aber den Willen, das Spiel noch zu drehen, unserer Mannschaft spüren. Ab der 40. Minute kämpften wir wie die Löwen und konnten einen 7:0 Lauf hinlegen. Jetzt lagen wir mit 21:19 in Front. Hinzu kam, dass ein wichtiger Spieler vom HV sich seine dritte Zwei Minuten Strafe abholte und so das Spiel nicht mehr mitspielen konnte.

Aber gerade auf diesen Höhepunkt des Niederauer Spieles waren es wieder extrem viele indivduelle technische Fehler und einige fragwürdige Entscheidungen von einen, der Partie, nicht gewachsenen Schiedsrichter Paares, die uns wieder ins Wanken brachten.

Kurz um wir gerieten abermals in Rückstand und konnten den Rückstand nicht wieder kompensieren. So mussten wir uns frustriert und entäuscht mit einer 25:29 Niederlage aus Radebeul verabschieden.

Fazit: Zu einer schlechten Leistung in der ersten Halbzeit und einem Schiedsrichterpaar, dass heute einen richtig miesen Tag auf beiden Seiten hatte, kamen noch zu viele technische Fehler hinzu. Zumindest haben wir in der zweiten Halbzeit den Kampf angenommen.

Kopf hoch!!!!

Wir brauchen aus den letzten vier Spielen noch vier Punkte und viel Unterstützung unserer Fans, um die Klasse zu halten.


Hein (TW), Richter (TW), Wätzig 1, Lessig 1, Haberstock 6, Hirsch, Kriegel 3, Wachs, Schuster 1, Dörfel 6, Kirste 2, Steinert 1/2, Ritter 2, Fetzer (TR), Gröger (TR)

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